Wärmepumpe

Umweltfreundliche Systeme für Heizung und Warmwasser

Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt stetig – aus gutem Grund: Im Betrieb sind diese Anlagen sparsam und klimaneutral. Darüber hinaus lassen sie sich hervorragend mit anderen modernen Energiesystemen kombinieren und werden bei der Heizungssanierung stark durch staatliche Förderprogramme unterstützt.
Die Lauchstädt GmbH steht als erfahrene Heizungsbaufirma für Ihre Fragen und Wünsche zu dem Thema gern zur Verfügung. Wenn Sie konkrete Sanierungsvorhaben planen, können Sie auch gern unverbindliche Beratungstermine mit unseren Experten vereinbaren. Dabei bedienen wir den Raum um Merseburg inklusive der Städte Halle und Leipzig.

Wie funktionieren Wärmepumpen?

Das Funktionsprinzip basiert auf der Übertragung von Wärme aus der Umwelt in das Heizsystem, um sie gezielt an den Orten einzusetzen, wo sie gebraucht wird. Es existieren unterschiedliche Bauformen: Luft-Wasser-, Wasser-Wasser und Boden-Wasser-Wärmepumpen. Dabei steht das erste Medium für die Wärmequelle und das Wasser jeweils für das Ziel, auf das diese Energie übertragen wird.
Im Zentrum der Wärmepumpe steht das Kältemedium, welches im Kreislauf gefördert wird. Als erster Schritt entzieht dieses Medium im flüssigen Zustand der Umwelt Wärme und verdampft dabei. Das erwärmte Gas transportieren Pumpen zum Verdichter, in welchem das Medium so stark komprimiert wird, dass seine Temperatur schließlich über der Temperatur des Heizkessels liegt. Das Heizwasser wird dadurch aufgewärmt. Anschließend wird das flüssige Kältemedium in einem Verdampfer entspannt und verdunstet wieder. Damit ist der Primärkreislauf geschlossen. Im Heizkreislauf kann schließlich das Heizwasser dorthin gepumpt werden, wo Warmwasser oder Heizleistung benötigt wird.
Der Betrieb dieser Anlage benötigt elektrischen Strom vor allem für die Pumpleistung und den Kompressor. Aus diesem Grund bietet sich auch eine Kombination mit Photovoltaikanlagen an, um die optimale Autarkie zu erreichen und die Betriebskosten zu minimieren. Beide Systeme emittieren kein CO2 und ergänzen sich hervorragend.

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Vitocal 222-S_00021

So unterscheiden sich die Varianten:

Bei Luft-Wasser-Tauschern benötigt man Lüftungssysteme, um einen ausreichenden Luftmassentransport zum Kältemedium zu gewährleisten. Die dafür notwendigen Ventilationsaggregate lassen sich auch über Lüftungsschlitze oder -Kanäle im Inneren des Hauses betreiben. Derartige Systeme sind in der Regel weniger effizient als andere Bauweisen, erfordern aber auch den geringsten Installationsaufwand und lassen sich in praktisch jeder Umgebung nutzen.
Boden-Wasser-Tauscher dagegen benötigen Bohrungen, um das Kältemedium in den Untergrund zu fördern. Dort herrscht ganzjährig eine konstante Temperatur, sodass man im Sommer den Betrieb auch auf Kühlung umstellen kann. Bei geeignetem Untergrund genügen einige wenige Bohrungen, um auf die notwendige Leistung zu kommen, wenn für Tiefenbohrungen keine Genehmigungen erteilt werden, ist auch die Konstruktion von Flächentauschern möglich, die in geringerer Tiefe installiert werden.
Auch das Grundwasser ist ganzjährig temperaturstabil und ermöglicht die Installation von Wasser-Wasser-Wärmetauschern, die als effizienteste Bauweise gelten, aber auch die aufwändigsten Genehmigungsverfahren nach sich ziehen. Voraussetzung ist natürlich das Vorhandensein eines oberflächennahen Grundwasserleiters. Auch hier ist der Wechsel auf Sommerbetrieb möglich, um in der heißen Jahreszeit Kühlleistung zu erzielen.

Kombinationsmöglichkeiten

Eine Wärmepumpe allein genügt in der Regel nicht, um ein Haus ganzjährig zu beheizen. Um Leistungslücken auszugleichen, bieten sich unterschiedliche Hybridsysteme an. Besonders umweltfreundlich ist die Nutzung von Solarthermieanlagen. Auch die bereits erwähnte Ergänzung um Photovoltaik zur Deckung des Betriebsstroms ist möglich. Daneben kann bedarfsgerecht mit Hilfe moderner Brennwertanlagen, zum Beispiel einer Biomasseheizung, Leistung zugeschaltet werden.

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